Wichtige Informationen zur dynamischen Defäkographie Untersuchung im Upright-MRT
- MRT-Defäkographie-Untersuchung mit freiem Blick aus dem System heraus.
- MRT im Sitzen auf der gepolsterten Spule und mit Decke
- Applikation von Ultraschallgel in absoluter Diskretion und angenehmer Privatsphäre
- Untersuchungsdauer: ca. 45 min
Sprechzeiten:
Mo – Fr 8:00 – 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
069 25781070
Vertrauenssache Beckenboden
Im Upright-MRT besteht die Möglichkeit, eine funktionelle Untersuchung des Beckenbodens unter der natürlichen Gewichtsbelastung im Sitzen durchzuführen!
So verbinden sich die Vorteile einer funktionellen Diagnostik, die sonst nur unter Röntgendurchleuchtung möglich ist, mit den Vorteilen einer MRT, die eine präzise Darstellung der Strukturen des Beckens und der Beckenorgane ohne Röntgenstrahlung ermöglicht.
Wozu eine dynamische MRT Defäkographie?
Die Untersuchung ermöglicht eine Beurteilung bei folgenden Erkrankungen und Beschwerdebildern:
- Verdacht auf Funktionsstörungen des Beckenbodens wie Defäkationsstörungen
- Störungen der Stuhlentleerung
- Harnblasen-Entleerungsstörungen bei verschiedenen Erkrankungen oder nach vorangegangenen operativen Eingriffen
- Verdacht auf Absenkung von Gebärmutter, Scheide, Blase oder Enddarm durch muskuläre Schwäche der Beckenbodenmuskulatur
- Tumore im Bereich des Beckenbodens, sowie der Beckenorgane und des unteren Darmabschnittes
Lesen Sie dazu auch einen Artikel aus dem Radiologiemagazin: Beckenbodenschwäche
Die Beckenboden-Diagnostik im Upright-MRT
– funktionelle Diagnostik und Untersuchungskomfort
Das Upright-MRT ist für die Diagnostik bei Funktionsstörungen des Beckenbodens besonders geeignet.
- Die Methode verbindet die Vorteile einer MRT-Untersuchung mit der besseren funktionellen Darstellung in der physiologischen, sitzenden Position bei Durchführung der Funktionsuntersuchungen.
- So bietet die Methode eine valide Diagnostik zur definitiven Klassifikation von belastungsabhängigen oder funktionsabhängigen Verlagerungen der Beckenbodenorgane und kann bei reproduzierbarer Bildqualität die weitere Therapieplanung sowie gegebenenfalls die Feststellung einer OP-Indikation erleichtern.
- Zudem verbessert die Untersuchung in der für den Patienten gewohnten Positionen die Compliance, die für das Erreichen diagnostisch verwertbarer Untersuchungsergebnisse unerlässlich ist.
- Die offene Bauweise bietet zudem auch Patienten mit Klaustrophobie deutlich angenehmere Untersuchungsbedingungen.