Die verschiedenen MRT-Systeme im Überblick
Bei der Magnetresonanztomografie, kurz MRT, handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, das zur Diagnose unterschiedlicher Beschwerden eingesetzt wird. Doch vielen Menschen macht die enge MRT-Röhre von innen Angst. Sie fühlen sich beengt und brechen die Untersuchung im schlimmsten Fall ab. Dabei gibt es inzwischen neben der „klassischen MRT-Röhre“ offene Systeme für die Kernspintomografie. Doch auch hier liegen Sie letztendlich meist in einer Röhre, wenn sie auch halboffen gestaltet ist. Anders verhält es sich beim Upright-MRT, das wir in unserer Praxis einsetzen – das ist ein volloffenes System. An dieser Stelle erläutern wir Ihnen die Unterschiede zwischen den einzelnen Varianten.
MRT ohne Röhre: das volloffene Upright-MRT
Ein MRT, ohne in die „Röhre“ zu müssen? Möglich ist das mit dem Upright-MRT, bei dem die Patienten in jeder Position untersucht werden. Sie können sowohl stehen als auch sitzen. Auch Funktionsuntersuchungen der kompletten Wirbelsäule oder der Gelenke sind mit der modernen Technologie durchführbar. Ebenso ermöglicht das Upright-MRT als einziges Kernspintomografie-System die Diagnostik unter der natürlichen Gewichtsbelastung.
Bei diesem neuen System, das wir Ihnen in unserer Praxis anbieten, findet die MRT komplett ohne die bekannte Röhre statt. Durch die volloffene Bauweise können die Patienten vollkommen frei aus dem System herausschauen. Während der Untersuchung können sie sich auf einem Monitor Filme ansehen. Das Tragen von Kopfhörern ist meist nicht notwendig, da das System gegenüber konventionellen Systemen wesentlich leiser arbeitet. Wenn Sie wünschen, bieten wir Ihnen gerne einen Gehörschutz an.